Beschreibung
Die hier vorgestellte Nikon F3T HP beige mit der Seriennummer T8210229 hat geringste Abnutzungsspuren. Deshalb optisch im Zustand A/A+ und technisch perfekt. Wir liefern mit Frontdeckel. Lichtdichtungen und Dämpfer wurden erneuert. Das Okular ist perfekt. Die Kamera wird für einen Sammler in Kommission verkauft.
„Wissenswertes“ zur Nikon F3
Die Nikon F3 ist die beste manuelle Profi-Kamera, die Nikon gebaut hat. Sie funktioniert mit jedem ab 1959 gebauten manuellem Objektiv – außerdem arbeitet sie mit allen Autofokus Objektiven des Typs AI-P , AF , AF-I , AF-D und AF-S. Dadurch eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten an Kombinationen mit der analogen Nikon F3. Die F3 wurde vom italienischen Designer Giorgio Giugiaro mit rotem Zierstreifen entworfen, der bis heute das Markenzeichen von Nikon ist.
Das Titan-Modell Nikon F3T HP
Bei der Nikon F3T HP sind die Oberkappe, der Sucher, die Bodenplatte und die Rückwand aus Titan. Als erste Version wurde sie in Elfenbeinfarbe (metallisch-silbern) hergestellt. Diese Farbgebung ist aber sehr empfindlich. Deshalb findet man heute diese erste Version in gutem Zustand äußerst selten. Und es gab aus diesem Grund eine schwarz lackierte Titanausführung. Der HP-Sucher der F3T trägt die Typenbezeichnung DE-4.
Die wichtigsten technischen Neuerungen
Der Verschluss ist auf mindestens 150.000 Auslösungen ausgelegt. 1/60 s als Notverschlusszeit sind ohne Batterien verfügbar und die Zeitautomatik ist optimiert und dadurch sehr zuverlässig. 1980 hatte man mit einem Multiautomaten wie der späteren FA gerechnet, da mit der FE und FE2 genügend Erfahrungen mit elektronischen Kameras vorlagen.
Die Nikon F3 wurde von 1980 21 Jahre bis 2001 gebaut – parallel zur F4 und F5. Sie war eine komplette Neukonstruktion, deren größte Neuerung das Unterbringen des Belichtungsmessers im Kameragehäuse war. Somit war Lichtmessung nun auch mit Sport- oder Lichtschachtsucher möglich. Außerdem ermöglichte der ausschwenkbare Blendenkupplungshebel die Verwendung von nicht-AI-Nikkoren an der F3 mit Arbeitsblendenmessung. Die AI-Technik war 1980 gerade drei Jahre alt. Die Mittenbetonte Messung ist auf das Verhältnis 80:20 optimiert. Dadurch ist sie unempfindlicher gegen „Fremdlichteinfall“. 1982 ergänzt der neue „Higheyepointsucher“ DE-3 das Angebot. Besonders Brillenträger können jetzt bei einem Abstand von 25mm noch das gesamte Sucherbild sehen. Die Nikon F3 mit dem Motor MD-4 ist eine Einheit, die ausgewogen und gut in der Hand liegt.
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